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Stress, Angst und Haarausfall: Sind sie miteinander verbunden?

Stress, Angst und Haarausfall: Sind sie miteinander verbunden?

Millionen von Menschen auf der ganzen Welt kämpfen mit dem gemeinsamen Problem des Haarausfalls.

Viele Menschen fragen sich, ob Angst und psychologischer Stress auch Haarausfall verursachen können, was durch zahlreiche Faktoren wie Genetik, Ernährung, Medikamente und Lebensstilentscheidungen hervorgerufen werden kann.

Dieser Blogbeitrag wird dieses Thema eingehend betrachten und über den Zusammenhang zwischen Stress, Angstzuständen und Haarausfall gehen.

Angst und dünnes Haar

Millionen von Menschen auf der ganzen Welt kämpfen mit der psychischen Störung der Angst. Übermäßige Sorge, Angst und Nervosität, die das tägliche Leben stören können, sind seine definierenden Merkmale. Obwohl Angst nicht direkt Haarausfall verursacht, kann es dennoch den Zustand in einer Reihe von Möglichkeiten beeinflussen.

Durch eine Bedingung, die als Trichotillomanie bekannt ist, ist Angst einer der Hauptfaktoren, die zu Haarausfall führen können. Haarausziehungsstörung namens Trichotillomanie ist häufig mit Angstzuständen und anderen psychischen Gesundheitsproblemen verbunden. Trichotillomania-Patienten erleben einen überwältigenden Drang, ihre Haare zu ziehen, was zu Kahlpunkten und verdünnenden Haaren führen kann.

Telogen effluvium ist ein Verfahren, das ein weiterer Weg ist, dass Angst Haarausfall verursachen kann. Eine Art von Haarausfall, bekannt als Telogen Effluvium, tritt auf, wenn die Haarfollikel zu früh in ihre Ruhephase eintreten. Stress und Angst sind nur zwei der vielen Ursachen dafür. Frühzeitige Haarfollikel Ruhe führt zu verdünnen Haare und baldige Flecken, weil das Haar schneller verliert, als es ersetzt werden kann.

Psychische Angst und Haarausfall

Stress im Kopf ist ein weiterer Faktor, der häufig zum Haarausfall beiträgt. Psychologischer Stress ist der Begriff, der verwendet wird, um die emotionale Belastung zu beschreiben, die aus einer Vielzahl von Situationen wie Arbeit, Beziehungen, Geldfragen und anderen Lebensereignissen resultieren kann. Ähnlich wie Angst, kann psychologischer Stress Haarausfall auf verschiedene Arten verursachen.

Alopecia areata ist eine häufige Erkrankung, die Haarausfall als Folge von psychologischem Stress verursachen kann. Ein Autoimmunzustand namens Alopecia areata kann durch Stress verursacht werden. Dieser Zustand führt zu Haarausfall über die Kopfhaut oder in kleinen Flecken, wenn das Immunsystem die Haarfollikel angreift.

Hormonelle Ungleichgewichte sind eine weitere Möglichkeit, dass psychologischer Stress Haarausfall verursachen kann. Cortisol, das den regelmäßigen Betrieb der Haarfollikel stört, kann aufgrund von Stress im Körper zunehmen. Dies kann zu Verdünnung und Haarausfall führen.

Wie man Haarausfall stoppt

Es gibt mehrere Dinge, die Sie tun können, um weiteres Haarausfall zu stoppen und das gesunde Haarwachstum zu fördern, wenn Sie Ihr Haar aufgrund von Angstzuständen oder psychologischem Stress verlieren.

Die Kontrolle über Ihre Angstzustände und geistigen Stress ist eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun können. Zahlreiche Techniken, wie Therapie, Medikamente und Lebensstiländerungen, können verwendet werden, um dies zu erreichen. Der beste Weg, um mit Ihrem Stress und Angstzuständen umzugehen, ist, es mit einem medizinischen Fachmann oder einem Experten für psychische Gesundheit zu besprechen.

Eine gesunde Ernährung und ein gesunder Lebensstil ist ein weiterer Weg, um Haarausfall zu stoppen. Eine ausgewogene Ernährung voller Vitamine und Mineralien kann das Wachstum gesunder Haare fördern. Darüber hinaus kann die Vermeidung von Umwelttoxinen, genügend Schlaf und regelmäßige Bewegung helfen, Haarausfall zu stoppen.

Schließlich ist es wichtig, sich um Ihre Haare zu kümmern. Vermeiden Sie Schäden an Ihrem Haar mit harten Chemikalien oder beheizten Styling-Tools. Verwenden Sie stattdessen sanfte, natürliche Haarpflegeprodukte und gestalten Sie Ihr Haar sanft.

Schlussfolgerung

Obwohl sie nicht direkt Haarausfall verursachen, können Angstzustände und psychologischer Stress immer noch in einer Reihe von Möglichkeiten Haarausschlag beeinflussen. Angst und Stress können Bedingungen wie Trichotillomanie, Telogen Effluvium, Alopecia areata und hormonelle Ungleichgewichte auslösen, die zu Haarausfall und Verdünnung führen. Es ist entscheidend, Behandlung zu suchen, wenn Sie Ihr Haar als Folge von Stress oder Angst verlieren.

Was ist der Kurs der Aktion für Haarausfall durch Stress und Angst verursacht?

Die zugrunde liegende Ursache und das Ausmaß des Haarausfalls, die durch Angstzustände und psychologischen Stress verursacht werden, bestimmen den geeigneten Behandlungsverlauf.

Im Folgenden sind einige Behandlungsmöglichkeiten, die ein medizinischer Experte vorschlagen könnte:

1. Umgang mit Angstzuständen und psychischem Stress

Als die zugrunde liegenden Ursachen für Haarausfall ist das Management von Angstzuständen und psychologischem Stress unerlässlich, um weiteres Haarverlust zu stoppen. Dies kann Therapie, Medikamente oder eine Mischung aus beiden beinhalten. Indem man die negativen Gedanken und Verhaltensweisen modifiziert, ist die kognitiv-verhaltensbasierte Therapie (CBT) eine leistungsstarke Form der Therapie, die den Menschen hilft, ihre Angst und Stress zu verwalten.

2. Medikamente

Bestimmte Medikamente können verwendet werden, um Haarausfall durch Stress und Angst verursacht zu behandeln. Einige Antidepressiva und Angst-Medikamente, zum Beispiel, können helfen, Stresswerte zu senken, die helfen können, Haarausfall zu stoppen. Bevor Sie diese Medikamente verwenden, ist es wichtig, die Risiken und Vorteile mit einem Gesundheitsdienstleister zu besprechen.

3. Aktuelle Medikamente

Obwohl es wichtig ist zu beachten, dass diese Medikamente nicht direkt die zugrunde liegenden psychologischen Ursachen des Haarausfalls ansprechen, gibt es eine Reihe von topischen Medikamenten, die verwendet werden können, um durch Angstzustände und psychologischen Stress verursachten Haarausschlag zu behandeln.

Minoxidil ist die topische Behandlung für Haarausfall, die am häufigsten verwendet wird. Ein über-the-counter-Drogen namens Minoxidil wird auf die Kopfhaut aufgetragen, um das Haarwachstum zu fördern. Die anagen (Wachstums-) Phase des Haarzyklus wird als verlängert und der Blutfluss zu den Haarfollikeln wird durch diese Substanz erhöht. Minoxidil kann zweimal täglich angewendet werden und kommt in einer Vielzahl von Stärken und Formulierungen, einschließlich Schaum und Lösung. Um Ergebnisse zu sehen, kann es mehrere Monate der regelmäßigen Verwendung dauern, und jedes zusätzliche Haarwachstum muss mit dem Medikament aufrechterhalten werden.

Kortikosteroide sind ein weiteres topisches Medikament, das zur Behandlung von Haarausfall eingesetzt werden kann. Diese Medikamente behandeln Bedingungen wie Alopezie Areata, eine Autoimmunerkrankung, die zu Haarausfall führt, und wirken, indem sie Entzündungen in der Kopfhaut reduzieren. Die Dosierung von Kortikosteroiden und die Behandlungsmethode variieren je nach Niveau des Haarausfalls und anderen persönlichen Faktoren. Kortikosteroide können lokal angewendet oder direkt in die Kopfhaut injiziert werden.

Tretinoin und Ketoconazol sind zwei zusätzliche topische Medikamente, die zur Behandlung von Haarausfall verwendet werden können. Durch die Erhöhung des Blutflusses in die Kopfhaut kann das Medikament Retinol, das typischerweise zur Behandlung von Akne verwendet wird, auch helfen, das Haarwachstum zu stimulieren. Ein antimykotisches Medikament namens Ketoconazol kann auch helfen, Schwellungen zu reduzieren und das Haarwachstum zu fördern.

Während topische Medikamente für einige Menschen nützlich sein können, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass sie möglicherweise nicht für alle wirksam sind und Nebenwirkungen verursachen können. Bevor Sie mit der Behandlung beginnen, ist es wichtig, alle möglichen Risiken und Vorteile der Verwendung dieser Medikamente mit einem medizinischen Fachmann zu überprüfen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Anweisungen sorgfältig zu lesen und nur das Medikament oder die Behandlung zu verwenden, wie von einem Gesundheitsdienstleister vorgeschrieben, genau wie bei jeder Medikation oder Behandlung.

4. Haartransplantation

In einigen Fällen kann eine Haartransplantation für Menschen empfohlen werden, die aufgrund von Stress und Angst starken Haarausfall erlebt haben. Haare aus einem Bereich der Kopfhaut werden während der Haartransplantation entfernt und in einen anderen Bereich der Haupthaut transplantiert. Die Kosten für dieses Verfahren können hoch sein und die Versicherung kann es nicht bezahlen.

Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und eine Verringerung des Stresss sind alle Änderungen des Lebensstils, die helfen können, Haarausfall durch Angstzustände und psychologischen Stress zu stoppen. Tiefe Atemübungen, Yoga und Meditation sind alle wirksame Möglichkeiten, um Stress zu reduzieren.

Abschließend kann Haarausfall, der durch Stress und Angst verursacht wird, ein bedrückender Zustand sein, aber es gibt Lösungen. Die zugrunde liegende Ursache und das Ausmaß des Haarausfalls wird die beste Behandlungsstrategie bestimmen, daher ist es wichtig, einen Gesundheitsdienstleister zu konsultieren, bevor Sie irgendwelche Entscheidungen treffen. Optionen für das Management von Angstzuständen und psychologischem Stress sind die Einnahme von Pillen, die Anwendung von topischen Medikamenten, die Haartransplantation und die Änderung Ihres Lebensstils.

Aktualisierungsdatum: 08.03.2023
Doz. Dr. Tarık Çavuşoğlu
Editör
Doz. Dr. Tarik Cavusoglu
Facharzt für Plastisch-, Rekonstruktive- und Kosmetische-Chirurgie
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